Risikobewertung im Datenschutz – Sicherheit beginnt mit Klarheit

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfordert ein hohes Maß an Verantwortung. Um Risiken für Betroffene und für das Unternehmen frühzeitig zu erkennen und zu minimieren, ist eine strukturierte Risikobewertung unverzichtbar. Sie bildet die Grundlage für rechtskonformes Handeln nach der DSGVO und sorgt zugleich für Vertrauen bei Kunden, Partnern und Mitarbeitenden. Dabei stehen Risiko und potenzieller Schaden in direkter Wechselwirkung, denn das Risiko stellt das Produkt aus Schaden und Eintrittswahrscheinlichkeit dar.

Warum ist eine Risikobewertung wichtig?

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verpflichtet Unternehmen, technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, die den Schutz personenbezogener Daten sicherstellen. Dabei gilt: Je höher das Risiko für die Rechte und Freiheiten von Betroffenen, desto umfangreicher müssen die Schutzmaßnahmen sein.
Eine fundierte Risikobewertung ermöglicht es,

  • Schwachstellen in Prozessen und Systemen zu identifizieren,
  • die Eintrittswahrscheinlichkeit und mögliche Auswirkungen von Datenschutzverletzungen zu bewerten,
  • angemessene Schutzmaßnahmen festzulegen und
  • die Rechenschaftspflicht nach Art. 5 Abs. 2 DSGVO zu erfüllen.
  • ist die Basis der Datenschutzfolgeabschaätzung (DSFA)

Unser Ansatz zur Risikobewertung

Wir begleiten Sie Schritt für Schritt bei der Ermittlung und Bewertung datenschutzrelevanter Risiken:

  1. Analyse der Datenverarbeitungen – Welche Daten werden erhoben, gespeichert und verarbeitet?
  2. Identifikation möglicher Risiken – Wo könnten Datenschutzverletzungen auftreten?
  3. Bewertung von Eintrittswahrscheinlichkeit und potenziellem Schaden – Wie hoch ist das Risiko für die Betroffenen?
  4. Definition geeigneter Maßnahmen – Welche technischen und organisatorischen Maßnahmen minimieren das Risiko effektiv?
  5. Dokumentation & Nachweis – Damit Sie jederzeit prüfungssicher sind.

Ihr Nutzen

  • Rechtskonformität: Sicherheit, die den Anforderungen der DSGVO entspricht.
  • Transparenz: Klare Dokumentation aller Risiken und Maßnahmen.
  • Vertrauen: Stärkung der Beziehungen zu Kunden, Mitarbeitenden und Partnern.